Höhepunkte

Amazonas-FloraDer Regenwald Amazoniens ist gigantisch groß. Er misst über 6 Mio. km² und umfasst Bolivien, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Französisch Guyana, Guyana, Surinam und Brasilien und ist fast so groß wie die USA. Der brasilianische Teil Amazoniens, genannt „Amazonia legal“, beträgt mit 5 Mio. km², 60 % der Gesamtfläche, während sich 40 % auf die restlichen genannten Länder aufteilen. Damit ist das Brasilianische Amazonasgebiet 7 x größer als Frankreich und so groß wie 32 Länder Europas. Innerhalb Brasiliens liegen 7 Bundesländer in diesem Gebiet und weitere 3 Bundesländer sind teilweise berührt. Von der Gesamtfläche Brasiliens, mit 8.5 Mio. km² , nimmt Amazonien 61% ein. Der Bevölkerungsanteil aber beträgt nur 12,3 %, wovon 55,9 % native Brasilianer sind.

 

Die Superlative nehmen kein Ende

Bestens getarnte AmphibieDas Amazonasbecken ist das größte Süßwasserreservoir der Erde und 1/5 alles Wasser auf dem Globus fließt durch seine Flüsse. Der Amazonasstrom selber ist 6.668 km lang, Entfernung von Berlin nach New York. In seinen Flüssen leben mit 1.400 Spezies, 30 mal mehr Fische wie in allen Flüssen Europas zusammen. Die Säugetiere sind mit 300 und die Vögel mit 1.300 Arten vertreten. Auf einem einzigen Hektar konnten 200 Baumarten und 72 Arten Ameisen identifiziert werden die auf und in nur einem dieser Bäume leben. Wer diesem Lebensraum kennenlernen will tut gut daran sich in Muße zu bewegen und seinen Tagesablauf nicht nach einem festen Programm und Uhrzeit zu planen. In den Wäldern und auf den Flüssen Amazoniens unterwegs zu sein heißt auch den Geist zu öffnen für das Unbekannte und für das Außergewöhnliche bereit zu sein. Nur so wird der Besucher die Einmaligkeit dieser Welt empfinden können und ein einzigartiges Erlebnis zurückbringen.

 

Rose Flussdelfin (Inia geoffrensis) Brettwurzler Affe

 

Ablauf Tag 1-5

Reiseablauf

 

1. Tag

Ankunft Manaus und Stadtbesichtigung

Encontro das Águas - Zusammenfluss des Rio Negro und des Rio Solimões Ankunft am Flughafen Manaus. Ich lasse Sie abholen und zum Hotel bringen, dass, nur 2 Gehminuten von der berühmten Urwaldoper entfernt, günstig im Stadtzentrum liegt. Vormittags Abholung vom Hotel zur Stadtbesichtigung, mit Hafen, Markthallen, Opernhaus, Rio Negro Palast des Nachmittags Bootsfahrt zum sogenannten „Meeting of the waters“, dem Zusammenfluss der Ströme Rio Solimões und Rio Negro. Ein interessantes Naturspektakel besonderer Art. Auf diesem Ausflug besuchen Sie auch den, am gleichnamigen See gelegenen, Januauri Ökopark, schwimmen mit dem Rosa Amazonasdelfin um die Wette und lernen eine Siedlung der Amazonas Indios kennen.

Der Abend steht zur freien Verfügung für einen eventuellen Theaterbesuch. Am Praça São Sebastião, vor dem Theater, ist abends immer etwas los. Restaurants und Bars bieten typisches Essen und Drinks. Auf dem Platz spielen Musikgruppen live Musik vom Feinsten.

 

2.Tag

Novo Airão - Camaleão

Unser Amazonas-Kreuzer Iara Abholung zur Fahrt nach Novo Airão, unserem Ausgangspunkt für unsere Bootsexpedition. Unterwegs legen wir einen Stop ein und unternehmen eine Kanufahrt durch die „Schwimmenden Wälder“ der Ahornstabgewächse Montrichardia araborescens, die bereits von Carl Linnaeus beschrieben wurden. Eine interessante Unterbrechung der Fahrt, die ursprünglich nicht im Programm vorgesehen war. In Novo Airão angekommen, nehmen Sie das Mittagessen an Bord der „Iara“, unserem kleinen, aber feinen, Amazonasdampfer ein. Es beginnt nun unser Programm welches Sie durch das Anavilhanas Insel Labyrinth und den Jaú Nationalpark führt.

 

3.Tag

Das Anavilhanas Archipel

Amazonas-Flusslandschaft Das Anavilhanas Archipel ist mit einem Labyrinth aus circa 400 Inseln und weiteren unzähligen, dicht bewaldeten Inselchen, eines der größten Süßwasser Archipel der Erde. In der Region die „Camaleão“ also, Chamäleon, genannt wird, wollen wir den attraktiven Fadenpipra, aus der Familie der Schnurrvögel aufspüren und seine kuriosen Balztänze beobachten. (siehe Link). Weiterhin kennt unser Guide die Stelle an der die weltberühmte englische Botanikerin und Illustratorin Margaret Mee die Mondblume Strophocactus Wittii bzw. Selenicereus Witti entdeckt hat. Die Mondblume ist eine äußerst seltene Kaktusblume die nur einmal im Jahr bei Vollmond für wenige Stunden blüht und dabei einem großartigen Duft ausströmt. Nach über 20 Jahren suchen fand Margaret Mee endlich das richtige Exemplar für Ihre Zeichnung (siehe Link). Auch wir wollen heute Nacht auf Pirsch gehen und nicht nur versuchen die blühende Mondblume zu erleben sondern auch nachtaktive Tiere beobachten. Im Schein starker Lampen werden wir die Kaimane aufspüren, deren Augen wie unzählige Sterne im dunklen Wasser des Flusses leuchten.

 

4. Tag

Der Jaú-Nationalpark

Entdeckt: Ein Dreizehenfaultier Egal ob an Bord unseres Amazonas-Kabinenboots, in lautlos dahingleitenden Kanus durch überflutete Igapó Wälder oder zu Fuß im Terra-Firme-Wald, Sie werden von der unberührten Wildnis des größten Nationalparks Brasiliens fasziniert sein. Der Park umfasst ein Gebiet von unglaublichen 2.272.000 ha und beheimatet unzählige Arten von Vögeln, Alligatoren, Anakondas, Riesenotter, Tapire, Jaguare und viele mehr.

Das Wassersystem des Parks besteht aus 3 großen Flüssen (Unini im Norden, Carabinani im Süden und Jau im Zentrum) und unzähligen kleineren Flüssen und Bächen. Der Wasserstand der Gewässer variiert stark übers Jahr. Die Wälder an den Ufern der Flüsse werden Igapó-Wälder genannt, und stehen etwa 6 – 8 Monate im Jahr unter Wasser. Als „Terra Firme“ werden die tropischen, dichten Wälder bezeichnet, die nicht überflutet werden, mit Bäumen von oft über 40 m Höhe, und mehr erreichen. Dieses auch klimatisch vielfältige Gebiet beherbergt bis zu 200 verschiedene Tier- und Pflanzenarten pro Hektar.

 

5. Tag

Nationalpark Jaú, Igarapé preto

Der Schrei – Die mysteriöse Felsgravuren von Novo Airão Der Igarapé preto (temporär überfluteter Wald), ist eine Region innerhalb des Jaú-Nationalparks die Touristen praktisch unbekannt ist und nur gelegentlich von Indianer und Forschern besucht wird. Heute wollen wir früh aufstehen um das Erwachen der Tierwelt zu erleben und dem Morgengesang der Vögel zu lauschen.

Am späten Nachmittag werden wir mit dem Kanu zu Tierbeobachtungen in den Igarapé preto fahren. Hier ist das Habitat des Dreizehen- und Braunkehlfaultier, des Riesenkaiman und Tapir. Mehrere Affenarten sind hier heimisch ebenso wie Anakonda, Papageien, Aras und Tukane. Es ist auch das Jagdgebiet des Jaguar Felis onca, der im dichten Wald so gut wie gar nicht zu beobachten ist. Wir machen eine Pause an einem verwunschenen Wasserfall mitten im Urwald. Hier nehmen wir auch ein erfrischendes Bad.

Dann wollen wir noch die mysteriösen Felsgravuren in der Nähe des IBAMA Posten besichtigen, die bis heute von der Wissenschaft nicht vollständig identifiziert werden konnten. In der Nähe besuchen wir auch eine kleine Siedlung in der etwa 10 Indios des Stammes der Tukano leben. Ein reality Besuch der uns einen Einblick in die Situation gibt in welcher der größte Teil der Brasilianischen Ureinwohner leben.

Wir warten den Einbruch der Nacht ab damit wir wieder nachtaktive Tiere beobachten können, bevor wir zum Abendessen und Übernachten ins Camp zurückfahren.

 

Ablauf Tag 6-10

6. Tag

Itaubal und Cachoeira Community

Die einzigartige Pflanzenwelt des Amazonas Heute wollen wir eine ausgedehnte Wanderung durch den Urwald unternehmen. Auf dem Itaúbal-Pfad werden unsere kundigen Guides uns einige der Geheimnisse des tiefen Regenwaldes offenbaren, wo die natürliche Interaktion der Arten noch ungestört von menschlichen Einflüssen vor sich gehen kann. Diese unberührte Region ist geeignet für eine Demonstration von Überlebenstechniken im Urwald. Die Guides führen vor, wie man essbare Pflanzen, auch Heilpflanzen und Tiere identifiziert, Trinkwasser findet, Schutzunterkünfte, Waffen und Fallen ohne Hilfsmittel und aus Naturmaterialien die der Urwald liefert, herstellt. Normalerweise entdecken wir bei diesen Wanderungen auch die eine oder andere seltene Orchidee.

Weiterhin ist ein Besuch der Cabóclo Community „Cachoeira“ eingeplant. Eine solche Siedlung lebt in der Regel von Maniokpflanzungen, die Verarbeitung der Wurzeln zu Mehl, Anbau von Früchten, wie Bananen, Cupuaçu, die Ernte von Paranüssen des Baumes Bertholletia excelsa und Fischfang. Wir lernen die einfachen aber genialen Werkzeuge der Caboclos kennen und sehen wie sie damit ihren Lebensunterhalt aus Wald und Fluss erwirtschaften. Gespräche und Austausch mit diesen liebenswürdigen Menschen am Rande des Urwaldes sind ein weiteres Erlebnis das haften bleibt.

 

7. Tag

Igarapé Miratuku und Manapana

Kunstwerk der Natur – überschwemmter Igarpé-Regenwald Die Igarapés sind kleine, geheimnisvolle Seitenarme größerer Flüsse die zeitweise einen Teil des Waldes überfluten. Während wir im Kanu lautlos durch die Igarapés gleiten versuchen wir die hier heimischen Riesenotter Pteronura brasiliensis zu sichten. Sie sind allerdings recht scheu und es ist nicht ganz einfach sie zu fotografieren. Die sich im Wasser wiederspiegelnde Bäume, darunter die gigantischen Ceiba pentandra oder Kapokbäume, aus der Familie der Malvaceae, hier Samauma genannt, können bis zu 40 m hoch werden und einen Umfang von 20 m und mehr erreichen.

Lianen und Würgefeigen, seltene Orchideen und Bromelien vermitteln den Eindruck einer Märchenlandschaft. Hoch oben in den Bäumen tummeln sich verschiedene Affenarten, wie der Rotgesicht Klammeraffe der Rote und Schwarze Brüllaffe, während sich Vogelspinnen und Taranteln an den Stämmen der Bäume ihre Nester bauen. Anakonda Riesenschlangen Eunectes murinus, dagegen halten sich eher in Boden-und Wassernähe auf. Die beiden Igarapés in denen wir heute unterwegs sind auch Heimat von Manati Flusskühen Trichechus Inunguis.

 

8. Tag

Carabinani Stromschnellen - Aturia See

AmazonasfischIm Jáu-Nationalpark liegen die Carabinani-Stromschnellen, die in der Regenzeit überflutet sind und bis Anfang der Trockenzeit normalerweise überquert werden können. Hier wollen wir ankern und ein erfrischendes Bad nehmen. Danach fahren wir zum Aturia See. Hier werden wir unser Anglerglück auf die Probe stellen. Vielleicht schaffen wir es für das Abendessen einen Tucunaré oder einen Tambaqui an die Angel zu bekommen. Diese leckeren und begehrten Amazonasfische schmecken besonders gut vom Grill. Hier kommt auch einer der größten Süßwasserfische der Erde, der Pirarucu, vor. Entsprechend den Dimensionen in Amazonien ist auch dieser Fisch ein Riese der bis zu 2½ Meter lang und an die 200 kg schwer werden kann. Inzwischen werden diese Giganten gezüchtet,denn seine Haut ist begehrt für die Herstellung verschiedener Produkte vor allem in der Bekleidungsindustrie und seine Schuppen eignen sich ausgezeichnet als Nagelfeilen. So oder so, werden wir zum Abendessen einen frisch gefangenen Amazonasfisch auf dem Teller haben. Vorher geht es aber wieder hinaus in die Nacht um zu versuchen den Jacaré Açu, den großen Amazonas Kaiman auszuleuchten.

 

9. Tag

Airão Velho und die Höhlen von Madada

Gummibaum Hevea brasiliensis Auf der Rückfahrt nach Novo Airão legen wir einen Stop ein und besichtigen die Ruinen von Airão Velho. Airão Velho wurde zur Zeit des Kautschukbooms gegründet. Mitten im Urwald entstanden großartige Patrizierhäuser der Unternehmer die mit dem Abzapfen von Latex aus dem heimischen Gummibaum Hevea brasiliensis gewonnen wurde. Während einer Wanderung durch die Fels- und Höhlenlandschaft von Madada wird der Guide einmal in Natura vorführen wie ein Gummibaum angezapt wird. Das Goldene Zeitalter des Kautschukbooms dauerte von 1879 – 1912 und diente vor allem Henry Ford, der die Produktion von Automobilien am Fließband eingeführt hatte und große Mengen Kautschuk für die Herstellung der Autoreifen benötigte. Im Bundesland Pará baute Ford die Hevea brasilienses großflächig an und gründete die Stadt Fordlândia nach US-amerikanischen Muster, allerdings mitten im Urwald. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Brasilien das Monopol für die Herstellung von Naturkautschuk. Einer der ersten Biopiraten in Brasilien war der Engländer Henry Wickham, der Saatgut des Gummibaumes nach England schmuggelte, von wo aus es den Weg in die englischen Kolonien in Asien fand, wo die Pflanzungen fungusfrei bleiben und die Produktionskosten kontrolliert werden konnten. Damit war der ein erfolgreicher Wirtschaftszyklus Brasiliens besiegelt.

Gegen Nachmittag kommen wir in Novo Airão an und beziehen unsere Zimmer in der Pousada mit dem klangreichen Namen Amazônia Park Suites, an den Ufern des Rio Negro gelegen. Ein geselliger Abend auf Kosten des Hauses beschließt unser Amazonasabenteuer.

 

Tag 10

Novo Airão - Flughafen Manaus

Es ist Zeit Abschied zu nehmen von allen die an dem Gelingen dieses Abenteuer Anteil hatten. Wir bringen Sie zeitgerecht zum Flughafen Manaus für Ihren Abflug.

 

 

Gästekommentare

Gästekommentare

 

Verena und Patrick Dengler

Deutschland

Uns hat der Urlaub wahnsinnig gut gefallen. Es hat alles wunderbar geklappt, von der Abholung am Flughafen, das Boot war klasse, die Crew, einfach beide Daumen hoch für alles. Mo ist wirklich ein Privileg. Wir können ihn nur weiterempfehlen. Vielen Dank für dieses Erlebnis!!!

Beste Grüße
Verena und Patrick

 

Antje Weißenberger, Axel Köhler und Johann Pressl

Dresden, Deutschland

Hallo Peter,

unser Urlaub liegt schon 4 Wochen zurück und immer noch denken wir täglich an diese Zeit zurück. Ich sage immer, wenn ich unsere Amazonasreise kurz beschreiben möchte, es war etwas ganz, ganz Besonderes und es ist ein kleiner Teil unserer Herzen dort geblieben. Ben und Keka haben unter anderem dazu beigetragen, uns die Zeit unvergesslich zu machen und so angenehm wie möglich zu gestaltet. Ben mit seinen vielen Erzählungen, und der immer guten Laune. Keka haben wir bewundert für seine vielen Antennen für all das, was um uns herum geschieht – wir aber noch lange nicht wahrgenommen haben. Das geschulte Auge, sein Gehör für die Tiere.

Seine Geduld und sein Instinkt, die Tiere, die wir vorher nur gehört haben, am Ende doch noch zu sehen. Natürlich nicht zu vergessen seine einzigartige und köstliche Zubereitung von Fisch und Hühnchen, mit den wenigen zur Verfügung stehenden Mitteln. Den Fisch im Plantanoblatt eingewickelt und über offenem Feuer zubereitet werden wir nie vergessen! Das leise Dahingleiten mit dem Boot durch den überfluteten Wald lies sehr schnell all den Alltagsstress und die Hektik vergessen.

Wir hätten es vorher auch nie für möglich gehalten, dass wir einmal in einem Fluss baden gehen, wo es Anakondas, Stachelrochen, Piranhas und Kaimane gibt. Kurz um, Urwald pur und hautnah erleben – Abenteuerurlaub war die Devise.

Wir möchten auch Dir danken, Lieber Peter, für die gute Organisation und die tollen Guides. Wir werden Southern Cross Tours & Expeditions auf jeden Fall weiter empfehlen!

Viele Grüße
Antje, Hans & Axel

 

Heike Stock und Matthias Richter

Nürnberg, Deutschland

Betr.: Amazonasabenteuer- Reise mit Southern Cross Tours & Expeditions

....ja, das mit dem Wetter war halt Schicksal - aber wie gesagt unsere beiden Guides haben sich richtig ins Zeug gelegt, dieses Manko auszugleichen; - wir hatten viele schöne Erlebnisse zusammen mit Bernhard und Keka.

Außer den Indianern haben wir nichts an Ablauf, Ausrüstung, Guides, Tour etc. zu beanstanden. Es war eine tolle Reise mit super kompetenten Guides, einer sehr guten Ausrüstung und einer klasse Verpflegung; Keka hatte sogar Bier eingepackt und uns eisgekühlt serviert! Wir werden die Tour weiter empfehlen!

Das Hotel in Manaus war ebenfalls gut und auch unser Guide Mario in Manaus hat sich sehr viel Mühe gegeben uns die Stadt zu zeigen - hat alles prima geklappt!

Bzgl. Pantanal erwarten wir uns möglichst viele Tiere zu seh'n, also das komplette Programm: Anakondas - je größer, desto prima; Jaguare, Großer Ameisenbär, Vogelspinnen, Schlangen, Aras natürlich und was die Natur eben sonst noch zu bieten hat.

Heike und Matthias

 

Anne Marie Martinez

Lieber Peter,

wir sind gesund und heil zu Hause angekommen und ich hoffe, dass Deine Rückreise auch ohne Zwischenfälle verlaufen ist. Ich hoffe, dass, sollte ich noch einmal eine Reise mit 10 Stunden Wartezeit auf dem Flughafen planen, jemand mich dran erinnert, was für eine absurde Idee sowas ist. Das war eine unglaublich lange Heimreise. Dabei wäe ich gerne noch länger geblieben aber leider wartete Arbeit auf mich.

Vielen Dank nochmal für Deine Gastfreundschaft. Wir haben eine tolle Zeit gehabt und es ist lange her, dass ich die Gelegenheit hatte, Körper und Geist derart auszuspannen. Ich vermisse bereits die anregenden Unterhaltungen. Es war sehr angenehm und unterhaltsam mit einem Mann zu sprechen, der eine starke Meinung hat und über soviel Kenntnisse verfügt, eine kurzweilige und manchmal auch herausfordernde Begegnung.

Du und Southern Cross Tours haben gute Arbeit geleistet und die Reise mit Flexibilität geplant.

Anne Marie Martinez

 

Judy Kjellman

Hi Peter,

die Bilder die Du geschickt hast waren Klasse. Du kannst mir ruhig noch welche schicken.
Ansonsten war die Besatzung des Bootes und auch das Essen gut.

Auch die Unterkünfte sowohl im Hotel wie auch auf dem Boot waren gut. Mir haben die Besuche der Caboclo und Indio Siedlungen gefallen. Dasselbe gilt für den Besuch bei den Holzschnitzern. Du hast natürlich Recht bezüglich der Kosten. Auf meiner Lindblad Galapagos Tour hatten wir jeden Abend Vorträge über Geologie, Meeresforschung, Tiere, Pflanzen etc., aber es war auch eine sehr teure Reise, denn ich bin sicher dass die Experten dort sehr gut bezahlt wurden. Aber ich hatte schon den Eindruck, dass Du stets der Experte für alles warst.

Die Reise mit Southern Cross Tours war eine schöne Reise und ich werde sie weiterempfehlen.

Ich wünsche Dir einen schönen Sommer (aber ich glaube es ist Winter bei Euch).
Danke.

Judy Kjellman

 

Nancy Jean Lust

Hi Peter,

hier schreibt Nancy. Du hast mich nach einem Kommentar zur Reise gefragt. Hier ist es. Ich hatte eine tolle Zeit!

Als Lehrerin habe ich es als sehr interssant und positiv empfunden, dass wir Orte besucht haben die normalerweise nicht mit Tourismus in Zusammenhang gebracht werden, wie zum Beispiel die Maniok-Farm im Dschungel und die Erklärungen hinsichtlich Porduktion und Verarbeitung, wie auch der Besuch bei dem Holzschnitzer Studio. Natürlich hätte ich gerne all die Dinge gemacht entsprechend dem usprünglichen Reiseablauf, z.B. Benutzung von Heilpflanzen durch Einheimische, aber ich verstehe warum wir von der Originalplanung etwas abweichen mussten.

Es hat mir gefallen, dass wir nicht mit einem Schnellboot unterwegs waren sondern in einem Flussdampfer. Ich lebe in einer hektischen Welt dass langsam den Rio Negro und dann den Jaú aufwärts zu fahren, die reinste Erholung war. Abgesehen davon ist es auch besser um Vögel beobachten zu können. Dabei habe ich nie vorher eine Boottour gemacht und ich war und bin auch nicht an einer typischen Kreuzfahrt interessiert, aber das war total anders. Ein kleine Boot und eine kleine Gruppe, das war genau das Richtige. Eine größere Gruppe wäre mir warscheinlich auf die Nerven gegangen. Da muss man dauernd auf andere warten, jeder will den besseren Winkel und Position für ein Superfoto haben, deshalb ist "Klein" im Allgemeinen besser. Unsere Gruppengröße liess es zu dass man sich persönlich kennenlernen konnte ohne dass sich gleich Klicken gebildet haben. Also, obwohl mehr Teilnehmer sicher profitabler für Dich gewesen wären, empfehle ich Boot und Gruppengröße klein zu halten.

Nochmals vielen Dank an Amazon Travel Brazil, uns zu einem wunderbaren Erlebnis im Amazonas verholfen zu haben.

Nancy Jean Lust

 

J. D. Scheurer

Crozet, Frankreich

Hallo Peter,

Meine Reise ist gut verlaufen. Es gab einige zeitliche Unstimmigkeiten ohne Belang. Nach 2 Wochen in Venezuela kam ich mit dem Nachtbus , nach 11 Stunden Fahrt in Manaus an. Das Seringal Hotel ist Super gelegen und komfortabel. Ich habe auch 2 Kostümfeste als Vorbereitung für den hiesigen Karneval im Theater Amazonas besucht. Tolle Atmosphäre.

Für Anavilhanas und Jaú waren 7 Tage vorgesehen und es wunderte mich als wir nach 5 Tagen schon nach N.Airão zurückfuhren. Der Irrtum war schnell geklärt und wir verbrachten noch 2 wunderbare Tage im Urwald bei Indianern mit denen wir im Igarapé fischen gingen.

In Salvador hatte ich einen sehr guten Guide. Ich habe einen schönen Tag dort verbracht und Spezialitäten aus Bahia probieren können. Auch hier war das Hotel wieder gut und günstig, nahe dem historischen Stadtzentrum, gelegen.

Die Busfahrt nach Lençois war recht komfortabel. In der Chapada Diamantina habe ich 8 phantastische Tage verlebt. Tony ist ein sehr interessanter und freundlicher Guide. Er hat viel Charisma und ist sehr hilfsbereit. Ich habe viel vom ihm gelernt über den Nationalpark Chapada Diamantin, den er wie seine Westentasche kennt. Der einzige Wermutstropfen war, dass auf Grund der großen Trockenheit und der letzten verheerenden Waldbrände, die Flüsse und Wasserfälle praktisch kein Wasser führten.

Es war eine kompakte Reise, aber ich war mit dem Aufenthalt in Brasilien sehr zufrieden. Nach den beiden ersten Reisen möchte ich möchte das Land noch näher kennenlernen und werde nächstes Jahr wieder mit Euch, dann wohl das Pantanal bereisen.

Mit besten Grüßen
J. D. Scheurer

 

Preise & Details

Preise & Reisedaten

Dauer 10 Tage / 9 Nächte
Preise ab 2.900,- US$ pro Person