Beschreibung

Viehtrieb im Pantanal Die Anreise erfolgt über den Flughafen Campo Grande (CGR) und von hier per Privatflugzeug zu einer unserer Partner-Fazendas, welche die Ausgangsbasen für die Pantanal Wildlife Safari sind. Die abwechslungsreiche Landschaft umfasst Savannen-Tiefland, saisonale Überschwemmungsflächen, ausgedehnte Galeriewälder und beherbergt eine große Vielfalt wildlebender Tierarten. Die meisten dieser Fazendas sind landwirtschaftliche Großbetriebe die in der Hauptsache Rinderzucht betreiben, außerdem existieren soziale Projekte, wie eine Internatsschule für die Kinder der Rancharbeiter, die auf den weit entfernten Farmen arbeiten, und deren Nachwuchs ansonsten keine Bildungsmöglichkeiten hätte.

Während des Aufenthalts werden tägliche Tierbeobachtungen und -fotografie auf den weiten Ländereien durchgeführt. Geländefahrzeuge und Pferde dienen als Mittel der Fortbewegung. In der Savannenlandschaft des Nhecolânida bieten sich  großartige Möglichkeiten für eine erfolgreiche Fotosafari auf Säugetiere, Reptilien und vor allem Vögel. So sind hier sogar alle 3 großen Araarten leicht zu fotografieren – eine Seltenheit. Außerdem bietet sich unseren Gästen hier die einzigartige Gelegenheit zur Begleitung von Artenschutzprojekten je nach Datum für Tapir Tapirus terrestris und/oder Riesengürteltier Priodontes maximus.

Als äußerst angenehm empfinden unsere Gäste die komfortablen Unterkünfte, die ausgezeichnete Küche und die „offene Bar“ wo alle Getränke wie Caipirinha, Bier aber auch erlesene Weine aus Chile und Argentinien inbegriffen sind.

 

Schwefeltyrann Kaymane Kapuzineräffchen
Gürteltier Ibisse Tierbeobachtung
Beobachtung eines Sumpfhirsches Goldstirnsittich Tukane
Brüllaffe Nasenbär Orangetrupial

 

Gästekommentare

Gästekommentare

 

Max und Irene

Zürich, Schweiz

Max und Irene Lieber Peter,

die 25 Tage Amazonien und Pantanal waren eine der absolut eindrücklichsten Reisen, die wir als versierte Safarifans je erleben durften. Die Vorgespräche mit Dir und unseren klar definierten Wünschen verliefen von Anbeginn weg sehr angenehm und kreativ, das Ergebnis gipfelte eben in diesem Abenteuer. Nur schon die Dimensionen Amazoniens übersteigen unsere Vorstellungen, und sich dann plötzlich in einem Seitenarm des Rio Negro zu finden, fernab jeglicher Zivilisation, Natur pur, die Stimmen der Vögel, Brüllaffen, das Pusten der rosa Delfine, einfach unbeschreiblich! Die Crew der IARA war so etwas von hilfsbereit, und bei Tag- wie Nachtpirschen immer nur darauf bedacht, uns die Schönheiten dieser noch unverfälschten Natur näherzubringen. Faultier, Anakonda, diverse Affenarten, Kaimane, selber Piranhas fischen und danach geniessen, das nennen wir Abenteuer pur. Die Küche von Si, der Köchin, war sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Der Abschied von den liebenswerten Menschen fiel schwer, aber es lag ja noch der Höhepunkt unserer Reise vor uns, die Sichtung der letzten uns noch fehlenden Grosskatze – dem Jaguar.

Bereits bei der ersten Pirsch von Porto Jofre aus, entdeckten wir nicht einen, nein, gleich drei der herrlichen Katzen, ein Weibchen mit ihren beiden Teenagern. Unglaublich, und dass auf Distanzen von 5-10 Meter vom sicheren Boot aus. Es sollten weitere Sichtungen folgen, insgesamt 9 verschieden Jaguare konnten wir beobachten. Daneben aber auch unzählige der putzigen Riesenotter, Capybaras, Kaimane und zwei weitere Anakondas. Vögel ohne Ende in den idyllischen schmalen Wasserrinnen, die immer wieder etwas Neues boten.

Dann der traumhafte Privatflug mit der Cessna 206 von Campo Grande aus 1h 20 über das weite Pantanal und dann die Landung direkt vor der Hazienda Pousada das Pedras wo wir von Rita, der liebenswerten und versierten Gastgeberin herzlich empfangen wurden.

Die neugebauten, grosszügigen Suitezimmer und Spitzenbäder wussten sehr zu gefallen, und auch die Küche war äusserst lecker, Caipirinhas und Weine alles inkludiert. Grossartig!

Hier sollten wir dann auch mit unserem Guide und Rita die letzten noch „fehlenden“ Tiere entdecken. An 2 Tapire und 3 Ameisenbären konnten wir uns in Indianermanier gegen den Wind anschleichen und dabei tolle Fotos schiessen. Aber auch Gürteltier, Pantanalfuchs und Sumpfhirsch machten ihre Aufwartung. Hyazintharas und Tukane konnten wir direkt vor dem Zimmer aus der Hängematte beobachten.

Dann hiess es zurück in die Zivilisation von Rio de Janeiro reisen, wo wir noch 4 wunderschöne Tage geniessen durften, bis es dann mit 2000 Fotos und 90 Videos im Gepäck hiess

adeus Brasil, foi muito lindo!

Southerncross und damit meinen wir hauptsächlich Peter, den Inhaber, hat definitiv geliefert, und nie zu viel versprochen. Die vier Guides, welche uns über all diese Zeit betreut und geführt haben waren Spitzenklasse. Als Menschen wie auch als äusserst versierte Spezialisten ihres Gebietes. Wir durften sehr viel lernen und mitnehmen aus diesem fantastischen, artenreichsten Land der Erde, herzlichen Dank für alles Peter.

Max und Irene

 

Manfred, Helga und Norbert Leubner

Offenberg, Deutschland

Leubners

Unser nächstes Ziel war das nördliche Pantanal. Wir wollen auf Jaguar Safari gehen! Die Fahrt dorthin  auf der Transpantaneira, einer Erdstraße mit 125 Holzbrücken, glich der Fahrt durch einen Tier- bzw. Vogelpark. Hier tummeln sich Massen Kaimane an Wasserlöchern, Wasserschweine, Anakonda  und Schwärme von großen Wasservögeln.

Auf die Jaguarpirsch gingen wir mit dem Boot.  In den 6 Tagen unserers Aufenthaltes in der Region konnten wir täglich mehrere Jaguare beobachten. Wir sahen ihn am Ufer entlangstreichen, bei der Jagd und beim Streit mit einem Konkurrenten. Auch bei der Paarung konnten wir ihn beobachten. Einmal schwamm er neben dem Boot. Ein andermal sprang er plötzlich vor unserem Boot ins Wasser. Er hatte es aber nicht auf uns abgesehen, sondern auf einen Kaiman, der ihm ausnahmsweise entwischt ist.

Wir beobachteten auch das Treiben putziger Wasserschweine ( die größte Nagetierart) und der Riesenfischotter. Auf Walking Safari und Pirschfahrten zeigten sich Ameisenbären, Nasenbären, Tapire und auch der Jaguar lief uns noch zweimal über den Weg.   

Nun wollten wir noch die Savannenlandschaft des südlichen Pantanals kennenlernen. Wie uns Peter Rohmer versicherte, sollte es hier in dem relativ offenen Gelände besonders leicht sein, die vielfältige Tierwelt Brasiliens zu beobachten und zu photographieren.

Leubners

Mit einem kleinen, zweimotorigen Privatflugzeug, flogen wir zu einem  weiteren Highlight unserer Brasilienreise. Dieser Niedrigflug über das Pantanal ist ein tolles Erlebnis für sich. Wir besuchten eine 18 000 Hektar große Fazenda in der Region Nhecolânida. Uns erwartete eine reizvolle, typische Landschaft des südlichen Pantanal. Wiesen, Tümpel, Sümpfe, Wäldchen wechseln sich ab, Landschaft pur. Es gibt keine Straßen, Gebäude, Stromleitungen! Nichts, nur Natur!  Wir gingen zweimal täglich mit dem 4x4 Landrover auf Photo Safari. Neben den vielen Säugetieren und Reptilien hat uns vor allem die unglaubliche Artenvielfalt bei den Vögel beieindruckt. Es soll um die 600 Arten geben. Reiher, Ibisse, Rallen, Rosa Löffler, Enten, Gänse, Störche, Raubvögel, Eulen, Papageien, Amazonen, Tukane und alle drei grossen Ara Arten, also der Gelbbrust, der Rotflügel und der Hyazinthy Ara, waren super leicht zu beobachten und zu fotografieren. Ein Paradies nicht nur für Vogelliebhaber die hier mehr als voll auf ihre Kosten kommen. Auβerdem konnten wir die Arbeit von zwei Artenschutzprojekten nämlich für das Riesengürteltier Priodontes maximus und den Tapir Tapirus terrestris begleiten.

Wer die Cowboys Südamerikas erleben will, muss hierher kommen! Sie kümmern sich um die zirka 12000 Rinder und 240 Pferde der Fazenda. Wir ritten mit ihnen zu den auf dem großen Gelände verteilten Herden und beobachteten sie bei ihrer Arbeit. Gekonnt fingen die Cowboys in wildem Ritt Rinder mit dem Lasso ein. Beim Treiben der Herde durften wir mitmachen.  Wir fühlten uns an Jugendtage erinnert, als wir davon geträumt hatten  mit den Cowboys des Wilden Westens zu reiten.

Zum Schluss können wir sagen, dass diese ganz besondere Reise, die wie ich meine berechtigterweise als „Die Reise Ihres Lebens“ angeboten wird uns noch lange beschäftigen wird.

Die gesamte Organisation der Reise war perfekt! Das Schiff mit zwei Kabinen, die Fahrzeuge (Autos, Kleinflugzeug ) sowie Fahrer und Führer haben voll unseren Erwartungen entsprochen, Insgesamt eine großartige, gelungene Reise! Nächstes oder übernächstes Jahr wollen wir Mehr vom Selben. Dazu melde ich mich rechtzeitig bei Dir.

Unser herzlicher Dank geht an Peter Rohmer von Southern Cross Tours & Expeditions und seinem starken Team, durch dessen perfekte Planung und Vorarbeit unsere Individualreise so gut gelungen ist und uns viel Freude bereitet hat.

Liebe Grüße von Manfred, Helga und Norbert

 

 

Pawel Gierycz

Warschau, Polen

Lieber Peter,

ich bin gerade von meiner Brasilienreise zurückgekehrt. Die Reise war großartig und der Reiseleiter im Pantanal echt Klasse. Ich habe eine phantastische Zeit verbracht mit Walbeobachtungen in Santa Catarina, Riesenotter und sogar Jaguar im Pantanal. Herzlichen Dank.

Selbstverständlich kannst Du auch meine Email-Adresse an Deine Kunden als Referenz verwenden. Ich werde Euch wärmstens weiter empfehlen. Im Moment habe ich nicht viel Zeit, aber ich werde Dir demnächst ausführlicher über die Reise berichten.

Beste Grüße

Pawel Gierycz

 

Ricardo und Carry Chama

Peter,

Wir hoffen Dir geht's gut. Ich vermisse gerade Brasilien. Es war eine der unvergesslichsten Erlebnise, die ich seit langem hatte. Danke für alles was du für uns getan hast.
Ich beende gerade den Schnitt der Videos. Wenn du Interesse an einer Kopie hast, schicke ich sie Dir über meinen Cousin, der oft nach Rio reist. Er kann sie Dir dann geben.

Ricardo und Carry Chama

 

Deirdre Silver

New York, USA

Vielen Dank für eine großartige Reise. Es war mir als ob ich einen Schritt in die Vergangenheit gemacht hätte.

Faszinierend den Cowboys bei Ihrer Arbeit mit den exotischen Rindern zuzuschauen und das reiche Tierleben in den grossen offenen Räumen des Pantanals zu beobachten. Sehr interessant und sehr andes für uns.

Alles Gute,

Deirdre

 

John Rankin

Peter,

Ich möchte Dir nur kurz schreiben und Dir für eine wunderbare Reise danken, die Du für mich organisiert hast. Praktisch alles funktionierte wie am Schnürchen und ich habe sehr viel Spaß gehabt.

Die Walbeobachtung war fantastisch mit exzellenten Beobachtungen sowohl auf dem Meer wie auch vom Land aus. Ich konnte sehr viele Tiere aus nächster Entfernung fotografieren wobei einige sehr aktive Tiere enorme Sprünge aus dem Wasser machten.

Das Hotel am Strand war gut gelegen. Gelegentlich konnte ich die Wale sogar direkt vom Hotel aus beobachten. Das gesamte Personal war ausgesprochen freundlich und entgegenkommend. Schade nur, dass es Nebensaison war und wenig Gäste im Hotel waren.

Der Tagesausflug nach Florianópolis war sehr interessant und Renata war eine sehr informative Reiseleiterin. Leider war die Pousada Tamarindo ein kleines Unglück. Kein Restaurant oder Bar (Nebensaison) hat funktioniert, so dass ich zum Essen mit dem Taxi fahren musste, was teurer war als das Essen an sich. Allerdings habe ich dann bestes Thailändisches Essen bekommen. Das Notfrühstück am Abreisetag (4:30 Uhr) war eine trockene Angelegenheit und da es auch nichts zu trinken gab, habe ich drauf verzichtet und es, wie von Dir vorgeschlagen, am Flughafen nachgeholt. Das war also nicht so tragisch.

Der Trip in das Nordpantanal war reizvoll. Marcos war ein großartiger Reiseleiter, wissensreich, ein harter Arbeiter und hatte auch noch ein gutes Gespühr für Humor. The Tiere allerdings waren etwas scheu, wir haben mehr Spuren als die eigentliche Tiere gesehen. Aber damit muss man wohl rechnen wenn man auch eine Safari geht. Wir sahen sehr viele Vögel, Otter, die scheinbar dort gefüttert werden, einige halbzahme Affen bei der Pousada und einen Großen Ameisenbär. Als wir mit Marcos auf Nachtsafari gingen konnten wir weitere Tiere beobachten.

Die 2 Nächte in der Chapada dos Guimaraes waren dann auch eine willkommende Abwechslung. Da Brasilien gerade allgemeine Wahlen hatte konnten wir die Feierlichkeiten miterleben. Aujch gingen wir auf Souvernir Jagd. Das Hotel war gut und bot ein großes Angebot an Annehmlichkeiten, aber auch hier war Nebensaison und Vieles war geschlossen.

Das Südpantanal war anders aber ebenso gut, wenn nicht besser als der Norden. Man fühlte sich auch mehr zu Hause denn es war weniger touristisch aufgezogen. Obwohl wir 5 Tage am gleichen Ort verweilten, haben wir täglich andere Exkursionen unternommen. Die Flüge ein/aus waren super und man hatte einen tollen Ausblick über die gesamte Region. Ich habe sogar mal für einige Minuten den Steuerknüppel übernommen. Es war von großem Nutzen Marcos als übersetzer dabei zu haben.

So, alles in allem eine wunderbare Zeit! Vielen Dank Deiner gesamten Organisation und für Marcos Enthusiasmus.

John Rankin

 

Preise & Reisedetails

Preise und Reisedetails

Dauer 5 Tage / 4 Nächte
Gruppengröße maximal 8 Teilnehmer
Reisetermine bitte fragen Sie nach den aktuellen Reisedaten
auch längere Aufenthalte sind möglich
Preise auf Anfrage